GoYa! Die Markenagentur GmbH

Our Philosophy

Wir sind aus Leidenschaft eine Markenagentur. Unser Anspruch: TURNING BRANDS INTO MAGIC.
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  • 21-50 EMPLOYEES
  • Specialist
Branding / BrandDesignClassic MarketingEventVideo / Film / Motion PictureWeb / InternetAdvertising

[About us] Wir sind die, die anders denken. Wir sind die Mutigen, die Visionäre, die Querdenker. Wir sind die, die sich in kein Schema pressen lassen. Die, die Dinge anders sehen. Wir verändern Dinge, weil das Menschen, Marken und Unternehmen weiterbringt. Und wir glauben, dass die Menschen, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, die Menschen sind, die es tun.

Unsere Kundenfälle

28 Projekte, realisiert von GoYa! Die Markenagentur GmbH

Markenkonzept für die Zukunftsregion FrankfurtRheinMain

Aufgabe

Die Aufgabe bei dem Projekt für die IHK Darmstadt, IHK Frankfurt und IHK Offenbach war die Entwicklung eines Standort- und Vermarktungskonzeptes inkl. Naming, Logo, Claim und Key Visual für die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Die vier Themenfelder a) Mobilität und Infrastruktur, b) Gründungs- und Innovationsregion, c) Revitalisierung von Bestandsflächen und d) Digitalisierung und räumliche Entwicklung sollten zu einem Dachkonzept mit einem klaren Markenprofil verdichtet werden, um die heterogenen Anspruchsgruppen unter diesem Dach zu vereinen.

Lösung

Wir sind das Projekt derart angegangen, dass wir zunächst einen 10-Punkte-Plan erstellt haben: 01_ Smart Areas. 02_ Smart Environment. 03_ Smart Economy. 04_ Smart Living. 05_ Smart Society. 06_ Smart Culture. 07_ Smart Infrastructure. 08_ Smart Mobility. 09_ Smart Energy. 10_ Smart People. Der Plan manifestiert sich in einem FrankfurtReinMain-Manifesto mit smarten Vorschlägen für die nächsten zwei Jahrzehnte, ganz nach dem Motto: The Smart Region We Need. Damit werden alle in Zukunft wichtigen Aspekte, die für die Metropolregion Rhein-Main relevant sind, abgearbeitet. Im nächsten Schritt haben wir uns mit der Entwicklung eines Dachmarken-Konzeptes beschäftigt. Darin wurden die vier vorab definierten Themenfelder eingearbeitet und die drei Hauptparameter des Konzeptes festgelegt: Naming, Story und Logo/Key Visual. Die neue Marke wurde von Anfang an gestärkt durch den Fokus auf die folgenden drei Branding-Disziplinen: 01. Differenzierung durch Eigenständigkeit und Attraktivität 02. Inszenierung durch Emotionalisierung 03. Implementierung durch Überzeugung und Begeisterung

Ergebnis

Die drei IHKs konnte mit dem von uns entwickelten Dachkonzept auf einer kommunikativen Ebene ihre politischen Partner, die einschlägigen öffentlichen, teilöffentlichen und privaten Einrichtungen, Verbände etc. von dem definierten Weg und dem entwickelten Vorgehen überzeugen. Die IHKs fanden viele neue Mitwirkende für die Umsetzung der Themenfelder und Projekte.

Markenstrategie Privatbrauerei Waldhaus

Aufgabe

Bei der sehr erfolgreichen Privatbrauerei Waldhaus aus dem südlichen Schwarzwald lautet der Leitgedanke für dieses Projekt: Konzentration auf das Wesentliche. Sprich: Fokus, Fokus, Fokus auf eine perfekte Bierherstellung und eine authentische und hochwertige Vermarktung. Ziel ist es, Waldhaus zu einer starken Marke in Baden-Württemberg mit nationaler Strahlkraft zu machen. Das Mandat gewann GoYa! im Rahmen einer Agenturpräsentation.

Lösung

GoYa! hat nach einem sehr intensiven Analyseprozess inkl. interner wie externer Tiefeninterviews eine Markenstrategie inkl. Markenmanifest erarbeitet. Im Fokus standen zwei Leitfragen: Was prägt die Kultur von Waldhaus? und Was sind die Erfolgstreiber der Marke Waldhaus? Dabei war von Anfang an klar, dass Waldhaus seinen Wurzeln treu bleibt, denn die Heimat gibt Stabilität, Orientierung, Vertrautheit und emotionale Bindung.

Ergebnis

Wir haben ein Drinnen geschaffen, damit ein Draußen erkennbar wird. Sprich, es wurde eine Markenstrategie und ein Kommunikationskonzept (Logo, Verpackungsdesign, Kampagne) entwickelt, die sich stark an den Ergebnissen der Tiefeninterviews und einer weiteren quantitativen Verbraucherumfrage orientierten. Mit der definierten Strategie hat Waldhaus heute ein starkes Management-Tool zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Marke Waldhaus, um auf folgende drei Fragen die richtigen Antworten aus Marken- und Kundensicht zu geben: WER sind wir?, WAS sagen wir? und WIE sagen wir es?

Live-Kommunikation Stadtwerke Heidelberg

Aufgabe

Seit 2011 gestalten wir für die Stadtwerke Heidelberg eine Video-Mapping-Lichtshow beim alljährlichen Karlsplatzfest. Die Aufgabe lautet stets: Entwicklung eines Konzeptes und dessen Umsetzung für eine circa halbstündige Lichtshow, projiziert auf das Gebäude der Akademie der Wissenschaft auf dem bekannten Karlsplatz im Herzen der Altstadt, plus Text und Grafik für eine Bekanntmachungskampagne (Plakat, Film, Anzeige, Broschüren etc.) Die Show hat jedes Jahr eine andere Story und steht somit immer für ein spezielles Motto, wie zum Beispiel die Geschichte der Stadtteile Heidelbergs, die Projekte der Internationalen Bauausstellung Heidelberg (IBA) oder der Abzug der US-Streitkäfte aus Heidelberg. Das Karlsplatzfest ist für alle, ob Kunde, Agentur oder Besucher, im Laufe der Jahre zu einem echten Herzensprojekt geworden, denn es geht um unsere Stadt und die soll jedes Jahr aufs Neue mit viel Fantasie, Sinnlichkeit und Modernität inszeniert werden.

Lösung

Als erstes entwickeln wir eine Story inkl. Musikkonzept – in dieser Phase stimmen wir uns sehr eng mit dem Kunden ab. Danach geht es dann so richtig los, sprich unsere Motion Designer und 3D-Spezialisten machen sich an die künstlerische Arbeit. Jeder Videodesigner macht ein bis zwei Stück, die etwa drei bis 4 Minuten lang sind. In Verbindung mit dem jeweiligen Musikstück wird dann ein aufwendiges 2D-/3D-Video kreiert. Jede Lichtinstallation hat ihr eigene Bild-, Farben- und Formensprache, sodass das jährliche Motto immer eigenständig in Szene gesetzt wird. Die Faktoren Emotionalität, Dynamik und Coolness spielen dabei eine wichtige Rolle. Während des mehrwöchigen Gestaltungsprozesses gibt es zudem jedes Jahr zwei kreative Schulterblicke mit dem Kunden, sodass auch hier eine enge Abstimmung gesichert ist. Im Anschluss an die aktuelle Lichtinstallation wird dann nach noch ein Best-of der letzten Jahre gezeigt, sodass die Lichtshow insgesamt über eine Stunde dauert.

Ergebnis

Die regelmäßigen Besucher des Karlsplatzfestes, jeweils zwischen 3.000 und 4.500 Menschen, können Jahr für Jahr ein faszinierendes Karlsplatzfest mit dem finalen Highlight der gut einstündigen Video-Mapping-Show genießen, das jedes Mal schon Vorfreude auf das nächste Jahr schafft. Das Karlsplatzfest vereinigt Kunst und Kultur und sorgt für ein emotionales Erlebnis für Jung und Alt.

Neupositionierung Hannover 96

Aufgabe

Zum Start der Bundesliga-Saison 2014/2015 entwickelte GoYa! für den niedersächsischen Erstligisten Hannover 96 die strategischen Neuausrichtung der Marke 96. Ziel – den Verein mittelfristig zu einer starken nationalen Marke mit internationaler Strahlkraft aufzubauen. Das Mandat gewann GoYa! im Rahmen eines Agenturscreenings.

Lösung

GoYa! hat nach einem sehr intensiven Analyseprozess inkl. interner wie externer Tiefeninterviews eine Marken- und Kommunikationsstrategie gemeinsam mit dem Klub erarbeitet. Im Fokus standen zwei Leitfragen: Was prägt Hannover 96 und seinen Markt? und Was treibt den Klub und die Menschen bei Hannover 96 an? GoYa! entwickelte eine umfassende Markenstrategie und das Markenhauses 96.

Ergebnis

Es wurde eine Neupositionierung entwickelt, der Aufbau des Markenhauses 96 definiert und es wurden 20 Markenleitsätze formuliert. Damit hat Hannover 96 heute ein starkes Management-Tool zur erfolgreichen Führung der Marke Hannover 96.

Dachmarke Technologie- und Innovationsförderung Hessen

Aufgabe

Aufgabe war es, eine Dachmarke für die Technologie- und Innovationsförderung des Landes Hessen zu definieren. Des Weiteren sollte die Außenwahrnehmung verbessert und die thematische Flexibilität erhöht werden, um so die Förderung effizienter zu gestalten. Und last but not least soll Hessen als hochattraktiver Standort auf dem Feld der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts profiliert werden – also in einem Umfeld, welches durch einen sehr schnellen Wandel gekennzeichnet ist.

Lösung

Das Projekt startete mit der Analysephase und der Durchführung von Tiefeninterviews mit Mitarbeitern und Kunden aus Hessen. Im Anschluss fanden Strategie-Workshops zur Entwicklung der Markenarchitektur, der Markenidentität und der Marktkommunikation statt, um gemeinsam das Fundament der Dachmarke und darauf aufbauend die Bausteine Naming, Zielleitbild, Markenleitbild, Markenversprechen, Markenpositionierung und Markenpersönlichkeit zu erarbeiten. Auf der Grundlage der definierten Identität und Imagewelt wurden Auftritt, Kommunikationsleitbild und Kommunikationsplan, und damit die Handlungswelt der Dachmarke, erarbeitet.

Ergebnis

Ergebnis des Projektes ist eine neue, agile Dachmarken-Struktur für Kompetenzthemen, welche die zuvor starre Einzelmarken-Struktur ablöst. Unter dem Namen „Technologieland Hessen“ und dem Markenversprechen „Vernetzt. Zukunft. Gestalten.“ positioniert sich die Dachmarke als zentrale Anlaufstelle und primäre Kompetenzplattform für Interessenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Auf diese Weise fungiert sie als Klammer für alle Marken und Themen des Technologiestandortes Hessen. Damit wurde eine Lösung für das starke Kundenbedürfnis nach einer klaren Ordnung der angebotenen Leistungen und Themen erarbeitet.

Kommunikationskampagne UTBW

Aufgabe

Im Rahmen einer Ausschreibung konnte GoYa! den Etat für die Entwicklung einer Kommunikationskampagne für die Umwelttechnik Baden-Württemberg (UTBW) gewinnen. Die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg verfolgt für das Bundesland die Zielsetzung, die Stärkung und Förderung des Wirtschafts- und Technologiestandorts Baden-Württemberg im Bereich Umwelttechnik und Ressourceneffizienz voranzutreiben. Dazu nimmt die UTBW seit Ende 2011 landesweit eine Reihe an Aufgaben wahr und hat im Verlauf der vergangenen sechs Jahre ein umfassendes Leistungsportfolio entwickelt. Dieses Leistungsportfolio und die Institution per se galt es, im Ländle bekanntzumachen. Die Aufgabenstellung lautete erstens, den Bekanntheitsgrad von Umwelttechnik BW signifikant zu erhöhen – sagen, dass es die UTBW gibt. Zweitens, das Leistungsportfolio bzw. die Kernkompetenzen bekannter machen, indem die Kommunikationskampagne aufzeigt, was Umwelttechnik BW macht. Drittens kommunizieren, dass KMUs in Baden-Württemberg in Sachen Umwelttechnologie und Ressourceneffizienz mit Rat und Tat von der UTBW unterstützt werden.

Lösung

Wir haben eine zielorientierte Kommunikationskampagne für den analogen und digitalen Bereich sowie ein entsprechendes Schaltungskonzept entwickelt. Dabei haben wir die potentiellen Offline-/Online-Zielgruppen-Touchpoints berücksichtigt. Als erstes haben wir uns einen gründlichen Überblick über alle Zielgruppen verschafft, um anschließend folgende zwei Hauptbotschaften für die Kampagne zu definieren: ERSTENS. Baden-Württemberg soll zum internationalen Leitmarkt und Leitanbieter auf dem Gebiet der Umwelttechnik und Ressourceneffizienz (Materialeffizienz und Energieeffizienz) des 21. Jahrhunderts werden – die UTBW wird dazu einen bedeutenden Beitrag mit ihrem Beratungsangebot leisten. ZWEITENS. Die Umwelttechnik BW vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, sie initiiert zukunftsweisende Projekte, sie unterstützt Unternehmen und Institutionen und sie kommuniziert intensiv relevante Inhalte. Aus diesen Kernbotschaften haben wir im nächsten Schritt ein dynamisches und aktives Rollenverständnis abgeleitet, bestehend aus vier Facetten bzw. Leistungen: Wir sind der VERNETZER. Wir sind der INITIATOR. Wir sind der UNTERSTÜTZER. Wir sind der KOMMUNIKATIV. Durch die Verknüpfung mit den Themen Schulungen, Veranstaltungen, Atlasse, Studien und Programme entstand zudem eine UTBW-Leistungen-Themen-Matrix als konzeptionelle Grundlage für die Kampagne.

Ergebnis

Auf Basis des strategischen Konzeptes wurden für einen kreativen Schulterblick die drei Kampagnenansätze „Optimierung“, „Effizient gemacht“ und „Leistungen“ entwickelt. Jeder Ansatz stellt die jeweilige zentrale Botschaft durch gestalterische und textliche Elemente in den Vordergrund. Im Rahmen eines integrativen Ansatz wird das Konzept „Effizient gemacht“ als klassische Print-Kampagne geschaltet und das Konzept „Leistungen“ mit seinen aufmerksamkeitsstarken Piktogrammen wird für die digitalen Medien eingesetzt.

Kommunikationskonzept BMW

Aufgabe

Im Jahre 1996, zehn Jahre vor dem Start der Kampagne „Schwangere und junge Eltern“, lag der Anteil der weiblichen BMW Käufer bei ca. 40%. 2005 hingegen erreichte die weibliche Käuferschaft bei BMW nur noch alarmierende 10%. Der Automobilhersteller BMW kam im Rahmen eines Pitches im Herbst 2005 mit der Aufgabenstellung auf GoYa! zu, ein Kommunikationskonzept zu entwickeln, das dieser negativen Bewegung entgegensteuert.

Lösung

Vor der Konzeptionsphase führten wir eine nicht-repräsentative Studie bei Frauen und bei BMW Händlern durch, die folgende Trendergebnisse hervorbrachte: Viele Frauen fühlten sich von den BMW Verkäufern nicht ernst genommen. Sie wurden nicht wie potentielle BMW Kunden behandelt, wurden unzureichend beraten und nicht ausreichend an die Produkte herangeführt. Die meisten Frauen bewerteten zudem das BMW Produktangebot als nicht relevant bzw. geeignet für ihre Bedürfnisse. Es überwog das Image einer männlichen Marke – es fehlte eine Emotionalisierung, die auch weibliche Kunden ansprach. Ergebnis: Frauen fühlten sich emotional sowohl von der Marke als auch von den Händlern nicht angesprochen, so dass BMW sich nur selten im Relevant Set dieser Kundschaft befand. Vor allem BMW Verkäufer ab ca. 40 bis 45 Jahre betrachteten Frauen nicht als ihre primäre Zielgruppe. Männer galten als die Kaufentscheiden – Frauen galten als die Entscheider in Sachen innere und äußere Optik Da BMW es mit realen Problemen (Verkäuferverhalten, Modellpolitik) zu tun hatte, die sich kurzfristig nicht lösen ließen, ging es in einem ersten Schritt um eine Wahrnehmungsveränderung, die sich nicht über das Produkt vollziehen sollte. Da sich bei den Befragungen herausstellte, dass BMW nicht nur bei Frauen, sondern auch bei jungen Eltern ein Relevanz- und Imageproblem hatte, bestand auch hier akuter Handlungsbedarf.

Ergebnis

Darstellung der Marke BMW und der Range auf indirekte Weise mittels eines „weichen Themas“ bei der strategisch wichtigen Kaufgruppe der jüngeren Frauen und jungen Eltern. Es entstand die Strategie eines Ratgeberprogramms, der Schwangere und junge Eltern zum Thema Schwangerschaft und Kleinkinder mit allgemeinen Informationen sowie Ratschlägen seitens einer Frauenärztin, einer Hebamme und eines Kinderarztes versorgte. Und zweitens wurde in der Kampagne auf kinderrelevante Details im Zusammenhang mit dem Autofahren aufmerksam gemacht und so das Produktangebot von BMW vorgestellt und inszeniert. Die Marke BMW präsentiert sich als ein glaubwürdiger Fürsprecher junger Frauen und junger Familien und rückt sich so wieder in eine positive Wahrnehmung bei diesen fast schon als verloren bezeichneten Kaufgruppen. Die Kampagne, bestehend Plakaten, Anzeigen, Online-Banner und einer Ratgeberbroschüre, hat die Erwartungen klar übertroffen. Es kam zu mehr als dreimal so vielen Bestellungen des BMW Ratgebers als geplant und der BMW Händlerbeirat bewertete die Maßnahme als „außerordentlich erfolgreich“. Aufgrund des großen Erfolges wurde der BMW Ratgeber Drehmoment von GoYa! mehrmals aktualisiert und weiterentwickelt.

Markenkonzeption Würth

Aufgabe

Die Firma Adolf Würth GmbH & Co. AG agiert traditionell als ausgesprochen verkaufs- und vertriebsorientiertes B2B-Unternehmen. Das Top-Management traf die strategische Entscheidung, in einem Top-down-Prozess eine innere und äußere Transformation des Unternehmens hin zu einem auch markengetriebenen Unternehmen vorzunehmen. Den Ausgangspunkt von Unternehmenskultur und Unternehmensauftritt soll künftig die Marke an sich darstellen – gemäß dem identitätsstiftendem Statement „Wir lieben das Verkaufen!“. Im Rahmen eines Pitches wurde GoYa! beauftragt, auf Basis einer zu entwickelnden Marken- und Kommunikationsstrategie konkrete Umsetzungsmaßnahmen für den wichtigen Vertriebskanal „Abholniederlassungen (ANL)“ vorzuschlagen, die in Richtung "Mehr Marke, mehr Emotion, mehr Einkaufserfahrung“ führen.

Lösung

Vor der Konzeptionsphase führten wir eine breit- und tiefangelegte qualitative Untersuchung der Abholniederlassungen durch und versuchten über eine Face-to-Face-Befragung von Mitarbeitern und Handwerkern ein Gefühl dafür zu bekommen, wie diese „ticken“. Auf Grundlage der ermittelten Insights für die Bereiche Consumer, Market, Mitarbeiter und Brand wurde ein Marken- und Kommunikationskonzept mit einer eigenständigen Sprach- und Bildwelt entwickelt. Der Markenkern, die Markenkompetenz und die Markenwerte wurden formuliert und die Positionierung und die Persönlichkeit neu definiert. Für den Vertriebskanal ANL wurde eine Zwei-Wege-Strategie entwickelt. Einerseits eine Optimierung der bestehenden ANL nach den drei Leitpunkten: Auftritt, Aufenthalt und Abgang. Andererseits die Entwicklung des Vertriebskanals „WÜRTH Flagship Stores“ als eine dreidimensionale Manifestation des neuen Markendenkens, welche nach innen die Markenfunktion eines Meilensteins und nach außen die eines Leuchtturms hat. Anhand dessen wurde für die allgemeine Kommunikation die Profilierungswelt „Qualität und Handwerk“ und für die Vertriebskanäle ANL und WÜRTH Flagship Stores eine emotionale Marken- und Produktwelt entwickelt. Für das Konzept „WÜRTH Flagship Stores“ wurde auf der Grundlage eines umfassenden GoYa! Briefings zusammen mit einem renommierten Architektenbüro in einem Folgeschritt ein eigenständiger Baustil und eine emotionale Innenrauminszenierung entwickelt.

Ergebnis

Der innere und äußere Transformationsprozess des Unternehmens WÜRTH ist noch in vollem Gange, so dass eine abschließende Bewertung von Strategie, Konzeption und Umsetzung noch nicht möglich ist. Obwohl der Transformationsprozess wegen der Komplexität des Themas und des Umfeldes bis dato nicht immer geradlinig verlaufen ist, fällt die Zwischenbilanz – gemessen an den betriebswirtschaftlichen Schlüsselkennzahlen und an der Gesamtheit der Mitarbeiter- und Kundenreaktionen – erfolgreich aus.

Kommunikationskampagne Hays

Aufgabe

Für den Personaldienstleister Hays mit Hauptsitz in Mannheim galt es eine Kommunikationskampagne für die nächsten 3 bis 5 Jahre zu entwickeln. Kundenwunsch war es zudem, vor der kreativen Kampagnenentwicklung einen High-Level-Strategieworkshop durchzuführen, um dem kreativen Prozess ein abgesichertes strategisches Fundament zu geben. Ziel des Workshops – die Grundbotschaften der Kampagne zu definieren und den inhaltlichen Fit zu den Zielgruppen sicherzustellen. Letzter Punkt auf der Agenda war dann die Durchführung eines Shootings.

Lösung

01. Workshop Kommunikationsstrategie Ohne eine klar definierte Kommunikationsstrategie ist eine Kampagne nicht erfolgreich. Zu einer Kampagne gehören nicht nur attraktive Bilder, sondern auch wirksame Botschaften, die relevant sind. In einem eintägigen Workshop ging es um die fünf W-Fragen, um der neuen Kampagne eine Struktur zu geben: Wer? Was? Wie? Wem? Wozu? 02. Kreativer Arbeitstag Bei einem kreativen Arbeitstag wurden dem Kunden drei Modelle für den Kampagnenverlauf vorgeschlagen. Hays hat sich für das Modell einer parallel laufenden Kampagnenschaltung entschieden. Außerdem wurden die Kampagnendetails festgelegt: welche Markenwerte und deren Gewichtung, welche Hauptbotschaften und welche Bildwelt inkl. Headline-Mechanik. Der Tag ergab, dass die Hauptbotschaften Sicherheit, Partnerschaft und Vorausdenken sind. Durch sie soll die Expertise von Hays „wärmer“ kommuniziert werden. Und es wurde geklärt, ob die Einführung von Range- und Submarken gewünscht ist, ob die strategischen Partner der Kampagne gezielt angesprochen werden sollen und ob ein Kampagnenslogan sinnvoll ist. 03. Fotoshooting Zuerst wurde ein Fotokonzept entwickelt, ein Casting durchgeführt und ein Fotograf ausgewählt. Das Shooting fand an vier verschiedenen Locations bei Kunden von Hays statt. Im direkten Anschluss an das Shooting wurden die Kampagnenmotive ausgewählt und die Kommunikationsmittel (Anzeigen, Plakate etc.) gestaltet und geschaltet.

Ergebnis

Das Kommunikationsziel, die Expertise von Hays menschlicher, emotionaler und kundenäher zu kommunizieren, wurde mit der neuen Kampagne zu 100% erreicht.

Entwicklung Layoutkonzept ProMinent

Aufgabe

Aufgabe war die Entwicklung eines Produkt- bzw. Branchenbroschüren-Konzeptes, das auf andere Themen/Publikationen übertragbar ist. Das zu entwickelnde Layoutkonzept musste zudem einheitlich und einfach umzusetzen sein – und 
der Markenclaim sollte konsistent integriert werden. Es sollten visuelle Elemente erarbeitet werden, die in Form eines Baukastenprinzips die tägliche Arbeit unterstützen und die Gestaltung der Publikationen vereinfachen und vereinheitlichen. Eine weitere Aufgabe war die Erarbeitung eines Projektposters im Kontext interne Kommunikation: Es geht hierbei um die Steigerung der Mitarbeitermotivation via Darstellung von erfolgreichen Projekten. Die Plakate sollen 
in Büros, Niederlassungen etc. aufgehängt werden. Auch hier sollte ein Baukastenprinzip entwickelt werden mit sieben Aspekten, die jedes Projekt gliedern. Die Poster sollten so attraktiv sein, dass die Mitarbeiter diese auch tatsächlich aufhängen.

Lösung

Die Grundgedanken bei der Entwicklung unseres Icon-Konzeptes waren: 01. Fokus und Einfachheit. Darum geht es letztlich bei jeder Marke. Zudem sind die einfachsten Botschaften die wirksamsten. 02. It’s all about emotion. Werbung, die aussieht wie Werbung, erzielt eine geringere Aufmerksamkeit. Was Kunden dagegen gerne lesen: Ein Magazin, in dem relevante Geschichten attraktiv erzählt werden. Magazintypisch ist hierbei der Einsatz einer emotionalen Bildwelt. 03. Neue Räume schaffen. Wir wollen erstens, dass unsere Zielgruppen mit einem neuen, „modernen“ Blick auf ProMinent blicken. Und zweitens schafft das neue Layout neue Räume für Ideen, Kreativität, Innovationen, Spaß und Engagement – der neue Ansatz ist Impulsgeber.

Ergebnis

Der Ausgangspunkt für die Gestaltung war das Logo. Dieses wird in vertikaler Darstellung durch den Einsatz einer weißen bzw. blauen Vignette betont und mit einem orangefarbenen Icon-Quadrat ergänzt. Es wird als durchgehendes und variables Element eingesetzt – zum Beispiel als Navigationselement oder als Highlight-Element. Damit dient das Icon als Orientierungshilfe für den Leser auf Titel- und Innenseiten und zur Fokussierung auf Besonderheiten der Branche bzw. 
der Produkte. Große Icons dienen wiederum als Infografiken – der Kunde findet sich somit einfach zurecht und erkennt für ihn nützliche Informationen auf den ersten Blick. Die Tonalität der Broschüren steht für einen einfachen und plakativen Stil 
sowie eine emotionale und animierende Sprache, die sich an den B2B-Zielgruppen ausrichtet. Das Layout ist freundlich, menschlich und modern.

Kampagnenkonzept Deutscher Turnerbund

Aufgabe

GoYa! hat den Pitch des Deutschen Turner-Bundes (DTB) gewonnen, bei dem 
es um die Entwicklung eines Marketing- und Kommunikationskonzeptes für das „Internationale Deutsche Turnfest 2013“ in der Metropolregion Rhein-Neckar ging. Hauptaufgabe war die Kampagnenentwicklung inkl. Corporate Design. Das Internationale Deutsche Turnfest ist die weltweit größte Wettkampf- und Breitensportveranstaltung, die in diesem Fall ein absolutes Novum zu kommunizieren hatte: Erstmals fand die Veranstaltung nicht in einer Stadt, sondern in einer ganzen Region statt: der Metropolregion Rhein-Neckar. Von den über tausend Veranstaltungen, die die Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar zwischen 18. und 25. Mai 2013 auf die Beine bringen sollten, fanden übrigens auch das Beachvolleyball-Turnier (auf dem Messplatz) und das Prellball-Turnier im Sportzentrum Süd in Heidelberg statt.

Lösung

Es ging primär darum, ein umfassend angelegtes Kampagnenkonzept für die Submarken DTB Turnen, Kinderturnen und Gymwelt zu entwickeln. In einem ersten Schritt wurden das Logo, das Motto, die Bildwelt, das Maskottchen und die Tonalität der Veranstaltung definiert und erste Kommunikationsmaßnahmen realisiert. Das Kampagnendesign sowie sämtliche Werbematerialien waren immer angelehnt an das bestehende Logo der Metropolregion Rhein-Neckar und den vier „F“ des Turnerbundes nach Turnvater Jahns „frisch, fromm, fröhlich, frei“.

Ergebnis

Der Konzeptansatz der Kampagne ist stark dialogorientiert und bezieht die Zielgruppen aktiv ein – eine Kampagne 2.0. Die Stellschrauben Kommunikation, Involvement und Vernetzung nehmen eine zentralere Rolle als in der klassischen Kampagnenführung ein. Kommunikation gleich Interaktion. 

Eine intelligente Vernetzung der Offline-Maßnahmen mit den Online-Maßnahmen und die proaktive Einbindung der Zielgruppen durch ein vielfältiges Angebot von inhaltlichen Korridoren ist fundamentaler Bestandteil der Kampagne. Die Menschen wurden überall mit der Botschaft „Freu dich drauf“ konfrontiert 
– so wurde das Fest in den Alltag hineingetragen und zum Stadtgespräch, bzw. Regionengespräch.

Markenbildung KliLu

Aufgabe

Seit einigen Jahren sehen sich auch Krankenhäuser mit einem wachsenden Wettbewerb um Patienten, Fach- und Führungskräfte wie auch Zuweiser konfrontiert. Neben der Frage nach der richtigen und attraktiven Positionierung rücken wesentliche Fragen nach den eigenen Werten, der (Unternehmens-)Kultur und der Identität immer stärker in den Fokus.

Lösung

Im Zuge der Strategieentwicklung wurden zunächst Einzel- und Gruppeninterviews geführt. Diese bildeten die Grundlage für einen Marken-Workshop, bei dem nach dem Hebammen-Prinzip das markenstrategische Fundament erarbeitet wurde. Die Markenstrategie setzt sich aus Markenleitbild mit Markenkern und Markenwerten sowie einer Positionierung der Unternehmensmarke, Arbeitgebermarke sowie der Submarke Alten- und Pflegeheime zusammen. Die Markenparameter wurden anschließend im Rahmen sogenannter Markenstammtische mit der Belegschaft diskutiert. Die Markenwerte wurden in der 2. Projektphase in ein markenkonformes Corporate Design mit einer eigenständigen Bild- und Farbwelt übersetzt. Im Zuge dessen wurde auch ein neues Editorial Design für die Mitarbeiterzeitschrift entwickelt. Der Markenclaim wurde via Mitarbeiterwettbewerb entwickelt – das Engagement übertraf dabei alle Erwartungen. Im Zentrum der Markenkommunikation stand ein kompletter Relaunch der Website mit den Leitgedanken IUsability und Emotionalisierung. Zudem wurde für das Tochterunternehmen der Alten- und Pflegeheime eine eigene Webpräsenz realisiert. Weitere zentrale Kommunikationsmaßnahmen waren Stellenanzeigen, Video-Podcasts, Broschüren, Plakate und Edgar Cards.

Ergebnis

Die Markenbildung KliLu ist ein Erfolg und besitzt aufgrund ihrer ganzheitlichen Vorgehensweise Vorbildfunktion für andere Kliniken. Das KliLu hat seine Attraktivität deutlich gesteigert und es wurde eine breite interne Debatte zu den Themen Unternehmenskultur, Werte und Identität ausgelöst – mit positiven Effekten auf den Umsatz und die Unternehmenskultur.

Markenbildung VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Aufgabe

In diesem Projekt ging es um die strategische wie visuelle Bildung der Marke VDI ZRE für die Zielgruppe KMU. GoYa! konnte sich in einem mehrstufigen Pitch gegen namhafte Agenturen durchsetzen. Mittels der Entwicklung eines Leitbildes zur Ressourceneffizienz und eines Kommunikationskonzeptes sollte eine „Themeninszenierung und Themenmobilisierung in Sachen Ressourceneffizienz” bei der strategischen Zielgruppe KMU sowie allgemein bei Politik und Öffentlichkeit realisiert werden, um so den Nutzen der Ressourceneffizienz-Idee bei Wirtschaft, Politik und Gesellschaft stärker zu verankern. Die zentrale Kommunikationsaufgabe bestand in der Entwicklung und Gestaltung einer Kampagne für das Vermittlungs- und Aktivierungsthema Ressourceneffizienz, welche einen ständigen Bildungs-, Lern- und Handlungsprozess mitinitiiert.

Lösung

Zuerst wurde mit einem thematischen und einem organisatorischen Markenleitbild ein strategisches Fundament entwickelt. Dieses diente zum einen als inhaltlicher Kompass für die Konzeption sämtlicher Kommunikationsmaßnahmen, zum anderen als strukturell-organisatorisches Tool für die zahlreichen beteiligten Player (Markenstrategie). In einem zweiten Schritt wurde dann folgender Ansatz definiert: Die Welt hat sich verändert und daher brauchen wir einen Wandel in unseren Köpfen. Es geht primär darum, eine Lern- und Veränderungsmentalität zu begründen, basierend auf neuen Wertvorstellungen. Unsere Botschaften als Leitlinien für das Handeln sind: _ Ressourceneffizientes Denken und Handeln ist zeitgemäß, clever und notwendig. _ Ressourceneffizientes Produzieren ist verantwortungsbewusst. _ Ressourceneffizientes Verhalten heißt Routinegrenzen zu durchbrechen und Neues auszuprobieren. Erste Kernbotschaft: Handeln als individuelle Einflusszone. Zweite Kernbotschaft: Individuelles Handeln schafft Vorteile.

Ergebnis

Ein stabiles strategisches Fundament sowie ein ansprechendes visuelles Erscheinungsbild für das VDI Zentrum Ressourceneffizienz, welches als einzige Institution bundesweit das Thema Ressourceneffizienz innerhalb der Zielgruppe KMU kommuniziert. So wurde ein Markenleitbild mitsamt Logo, Claim, Kampagnenmotto und einer neuartigen und unverwechselbaren Bildwelt zur vollen Zufriedenheit des Kundens entwickelt. Und als erste größere Kommunikationsmaßnahmen wurden eine Imagebroschüre sowie aufmerksamkeitsstarke Plakate für die Zielgruppe KMU realisiert. Diese zeigen: Ressourcenschonende Produktion und hochwertige Ergebnisse sind kein Widerspruch.

Marken- und Kommunikationsstrategie sowie ein Design- und Kommunikationskonzept für das Bundesumweltministerium

Aufgabe

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt beauftragten 31 Projektpartner unter Leitung des Wuppertaler Instituts mit dem Forschungsprojekt „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“. Inhaltlich zielte das Projekt auf die Steigerung der Ressourceneffizienz – ein Top-Thema in der nationalen wie internationalen Politik, da die ineffiziente Ressourcennutzung zunehmend die Entwicklung von Unternehmen und Arbeitsplätzen gefährdet. GoYa! erarbeitete im Rahmen dieses interdisziplinären Projektes unter der Zielvorgabe des Agenda-Settings sowie der Verbreitung der Ergebnisse eine Marken- und Kommunikationsstrategie sowie ein Design- und Kommunikationskonzept.

Lösung

Die Kampagne richtet sich grundsätzlich an die gesamte deutsche Gesellschaft, jedoch mit einem Schwerpunkt auf junge Menschen unter 30 Jahren. In der ersten Phase soll der Bekanntheitsgrad der Ressourceneffizienz-Idee sowie das Wissen und das Verständnis darüber erhöht werden, um im zweiten Schritt eine breite Akzeptanz zu schaffen und „Lust“ auf ressourcenschonendes bzw. ressourcensparendes Produzieren und Konsumieren zu machen. Als langfristiges Ziel steht die Veränderung der gesellschaftlichen Grundhaltungen bzw. Wertvorstellungen, wie wir konsumieren und produzieren.

Ergebnis

Da Ressourceneffizienz ein eher nüchternes, teilweise abstraktes und „schweres“ Thema ist, werden die Kampagneninhalte in einem emotionalen Rahmen und über neugierig machende Botschaften kommuniziert. Hinsichtlich der Mediastrategie setzen wir auf die Nutzung von vielen verschiedenen Massenmedien, um die Bevölkerung anzusprechen: Außen-, Kino-, Print- und Onlinewerbung, Internetauftritt sowie Indoor- und Outdoor-Aktionen.

Corporate Communication

Aufgabe

Takeda Pharma mit Sitz im japanischen Osaka gehört zu den zehn innovativsten Pharmaunternehmen der Welt mit Schwerpunkt Onkologie. Seit 2012 steuert das Unternehmen seine Aktivitäten für den deutschen Onkologie-Markt aus Berlin. incorporate berlin unterstützt Takeda Pharma unter anderem bei der Entwicklung der Vertriebs- und Imagekommunikation im Bereich Onkologie, bei der Konzeption und Umsetzung interaktiver Materialien für den Vertrieb, bei Anzeigen, Messebau und der Patientenkommunikation.

Markenprofil First Climate

Aufgabe

First Climate ist ein innovatives Unternehmen in einer boomenden Branche mit steigendem Wettbewerbsdruck. Um in diesem Umfeld zu bestehen, braucht es ein klares Markenprofil – nicht nur als Kommunikation-Tool, sondern auch zur strategischen Unternehmensführung. Neben einem emotional ansprechenden Kommunikationsauftritt (online und offline) stand so auch die Schärfung der Markenarchitektur im Vordergrund. Darüber hinaus brauchte First Climate dringend eine andere, emotionalere Tonalität, um seine Zielgruppen effizienter anzusprechen.

Lösung

Als Grundlage für die Markenstrategie wurden sowohl quantitative Umfragen als auch qualitative Tiefeninterviews mit Mitarbeitern auf globaler Ebene durchgeführt. Auf dieser Grundlage erarbeiteten wir bei Goya! Problemfelder für die anschließenden Marken- und Kommunikationsworkshops. Diese zielten vor allem auf die Definition der Submarken der Marke First Climate und ihre Relation zur Dachmarke, um eine klare Markenarchitektur als Tool zur strategischen Unternehmensführung zu entwickeln. Im Kommunikationsworkshop wurde darüber hinaus ein komplett neues Corporate Design Manual entwickelt, auf deren Basis auch die Internetseite gestaltet wurde. So wurden die einzelnen Geschäftsfelder klar voneinander abgegrenzt und einheitlich kommuniziert.

Ergebnis

First Climate erhielt durch diesen Markenbildungsprozess eine klare Positionierung im Markt und einen hohen Wiedererkennungswert. Besonders durch die neu entwickelte Farb- und Bildwelt gelang es First Climate, seine Kunden mit emotionaleren Botschaften anzusprechen und so auch eine stärkere emotionale Bindung an die Marke zu schaffen. Denn wenn es um unser Klima geht, zählen letztlich nur emotionale Botschaften.

Neupositionierung ISC Group

Aufgabe

Die ursprüngliche Prometeus GmbH soll neu positioniert werden, um die unterschiedlichen Units des Unternehmens klar zu strukturieren und einen gemeinsamen Überbau zu definieren. Um die verschiedenen Bereiche zu kommunizieren, braucht es ein klares Markenprofil – nicht nur als Tool der Kommunikation, sondern auch zur strategischen Unternehmensführung. Neben dem emotional ansprechenden Kommunikationsauftritt stand somit auch die Schärfung der Markenarchitektur im Vordergrund.

Lösung

Im Zuge des Branding-Workshops wurden Markenarchitektur und Naming der ISC-Units erarbeitet. Auf dieser Grundlage konnte sukzessive ein einheitliches Corporate Design entstehen. Für die Dachmarke, die drei Rangemarken und weitere Submarken wurden jeweils Logo, Claim, Key Visual, Bildwelt und Farbgebung definiert.

Ergebnis

Die ISC Group erhielt durch den Workshop und das neue Design der Print- und Onlinekommunikation ein klares Markenprofil, das den Wiedererkennungswert signifikant erhöhte. Besonders über die neue Farb-, Form- und Bildwelt der Websites und Printmaterialien wurde ein einheitlicher medialer Auftritt geschaffen, der die einzelnen Units klar definiert, ohne die Zugehörigkeit zur Dachmarke zu verlieren. Mit dem neuen Kommunikationsauftritt gelang es, sowohl Mitarbeiter als auch die Zielgruppe der ISC Group emotional stärker an das Unternehmen zu binden.

Markencheck.

Aufgabe

MARKENCHECK. Marketing ist einem stetigen Wandel und Veränderungsdruck ausgesetzt. Bei Marken, genauso wie bei der Autoinspektion oder beim Gesundheitscheck, ist daher ein regelmäßiger Markencheck sehr sinnvoll. So lassen sich Markenschwächen in einem Vorstadium erkennen, ungenutzte Potenziale nutzbar machen und eine schleichende Markenerosion vermeiden. So verhindern Sie, dass Ihre Marke leistungsschwach wird. GoYa! bietet einen solch umfassenden Markencheck an – sowohl in strategischer als auch in kreativer Hinsicht.

Lösung

STRATEGIECHECK. Im Strategiecheck zeigen wir Ihnen mit dem Blick von außen strategische Potentiale oder Schwächen Ihrer Marke auf. Hier geht es darum, auf den Punkt zu bringen, was Ihre Marke relevant, attraktiv und differenzierend macht. Bereits Bestehendes wird von uns verdichtet, geschärft und profiliert, denn die wirksamsten Botschaften sind die einfachen Botschaften – und gegebenenfalls wird Neues hinzugefügt. KREATIVCHECK. Im Kreativcheck schauen wir uns an, ob Ihr Design noch attraktiv ist, Ihre Kommunikation noch Kundenvertrauen durch gemeinsame Werte aufbaut und die Erwartungen Ihrer Kunden durch Magische Momente übertroffen werden. So analysieren wir Ihre Marke in den Bereichen Design, Sprache und Kampagnenlook und entwickeln Empfehlungen zur Optimierung bzw. Weiterentwicklung von Markendesign und Werbekampagne.

Ergebnis

Das Ergebnis des Strategiechecks ist eine aktualisierte Markenstrategie mit Markenkern, Markenwerten, Markenpersönlichkeit und Markenpositionierung. Das Ergebnis des Kreativchecks ist ein ausgearbeitetes und konkretes Kommunikationskonzept inkl. entsprechender Kreativarbeiten mit Praxisrelevanz, sodass Klarheit und Eindeutigkeit über den weiteren Markenauftritt gegeben ist. Das Gesamtergebnis des Markenchecks ist eine Marke, die für Klarheit, Konsistenz, Relevanz, Attraktivität, Differenzierung und Authentizität steht – und damit letztlich für Leadership. Das Gesamtergebnis des Markenchecks ist eine Marke, die für Klarheit, Konsistenz, Relevanz, Attraktivität, Differenzierung und Authentizität steht – und damit letztlich für Leadership. So haben Sie nach einem Markencheck die Sicherheit, dass Ihre Zeit und Ihr Budget zielführend in die anstehenden strategischen und kreativen Aufgaben Ihres Marketings investiert wird.

Broschürenkonzept allmilmö

Aufgabe

Bei dem Projekt allmilmö ging es um die Kampagnengestaltung für den Launch der Submarke alpha. Die Aufgabe lautete, ein hochwertiges, aufmerksamkeits- und imagestarkes Werbekonzept für die neue Submarke zu entwickeln, welches dann unter den drei Unternehmensmarken allmilmö, zeyko und NOLFF implementiert wurde. Die neue Submarke alpha wurde entwickelt, um sich auf dem Markt stärker auszubreiten und das Kundenspektrum zu erweitern.

Lösung

Primäres Marketingziel war es, mit dem attraktiven Preis-Leistungs-Angebot 
 („Einsteigermodell“) der Submarke alpha neue Käuferschichten anzusprechen, und damit die Markenreichweite der drei Unternehmensmarken 
signifikant zu erhöhen. Es wurden fünf konzeptionelle Leitgedanken für die gestalterische Umsetzung entwickelt: 01. Formal einheitlicher und starker Markenauftritt 02. Gefühle, Emotionen aktivieren, um so den Konsumenten für unserer Botschaften empfänglich zu machen 03. Auslösung von positiven Gedanken und Assoziationen 04. Realisierung eines eigenständigen, kreativen Auftritts 05. „Want-to-see“-Faktor Mit einer ungewöhnlichen und eigenständigen Bildsprache wurde eine hohe Aufmerksamkeit für das neue alpha-Küchenprogramm erzielt – und darauf aufbauend Emotionen und Sympathie kommuniziert.

Ergebnis

Das Unternehmen allmilmö konnte auf der Fachmesse A30 mit einem neuen Kommunikationsauftritt große Aufmerksamkeit beim Handel wie beim Endverbraucher erzielen und so gelang ein erfolgreicher Startschuss für die Erschließung eines neuen Marktsegments. Die Hauptzielgruppe "Konsumenten über 40 Jahre mit hoher Kaufkraft und einem urbanen Lifestyle" wurden mit der Einführungskampagne erfolgreich auf die neue Produktmarke aufmerksam gemacht, was sich in den Verkaufszahlen widerspiegelte.

Markenauftritt LAMY

Aufgabe

GoYa! wurde von der Firma C. Josef Lamy GmbH beauftragt, einen neuen Markenauftritt für deren Schreibgeräte zu entwickeln. Gesucht wurde eine markenadäquate Emotionalisierung der gesamten Produktpalette, um verstärkt Frauen und jüngere Zielgruppen anzusprechen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden LAMY Schreibgeräte sehr funktional, in der Anmutung eher kühl und im Auftritt uneinheitlich kommuniziert.

Lösung

Ein durchgeführter Brandcheck erbrachte folgende IST-Situation: LAMY hat ein Imageproblem, da der Marke momentan das Besondere, das Begehrliche fehlt. LAMY lebt von seiner erfolgreichen Vergangenheit. Drohende Konsequenz: die Marke LAMY verliert durch den heutigen „Konsum“ des aufgebauten Markenkapitals sukzessive an Aktualität, an Attraktivität, an Kundenbindung und an (Kauf-) Relevanz. LAMY braucht also mehr „Vorwärtsbewegung“. Die Kommunikation muss mehr verführen, mehr (Kauf-) Lust auf Marke und Produkte machen. So wurde ein gestalterisches Konzept entwickelt, das auf Fraktalen basiert, also abstrakte Formen, die mittels eines algorithmischen Verfahrens entstehen. Gemäß des Leitgedankens „Die Relevanz kommt aus der Marke“ dienten die LAMY Markenwerte Qualität, Design und Innovation als Orientierung und Ausgangspunkt für das Konzept. Grafikkonzept kommt aus dem Ideenkreis der Marke LAMY, da es innovativ ist und die einzelnen Fraktale durch den grafischen Nachbearbeitungsprozess sowohl einen qualitativen Anspruch als auch eine hohe Designanmutung bekommen. Die entwickelten Fraktalgebilde besitzen eine faszinierende Ästhetik, sodass am Ende aus einem stringent logischen Aufbau eine an Assoziationen reiche Formen-, Farben- und Bildsprache entsteht, die konsistent mit der Ästhetik der Schreibgeräte ist und die Familienqualität bzw. Selbstähnlichkeit widergibt.

Ergebnis

Im Zuge der kommunikativen Neujustierung wurde zudem der neue Dachmarkenclaim „Design. Made in Germany.“ entwickelt und alle Schreibgerätelinien erhielten neue Produktclaims, welche die jeweilige Positionierung klarer und deutlicher auf den Punkt bringen. Der neue Auftritt ist zu einem grundlegenden Imagefaktor geworden und hat das Unternehmen Lamy im Sinne der Trend- und Gestaltungsführerschaft nachhaltig nach vorne gebracht. Eine am Beginn der Kampagne von Lamy durchgeführte Konsumentenbefragung am Point of Sale ergab eine sehr hohe Zustimmung zu dem neuen Markenauftritt.

Markenbildung PIV (Photoindustrie-Verband)

Aufgabe

Der Photoindustrie-Verband muss und will neue Wege gehen, um die Ströme der New Economy aufzugreifen und um auf geänderte Rahmenbedingungen der Branche einzugehen. Ziel ist es, die Meinungsführerschaft über das Bild sukzessiv zurückzuerlangen.

Lösung

Um einen tieferen Einblick in die Imaging-Branche zu gewinnen, wurden Interviews mit den Vorständen initialisiert. Im nächsten Schritt ging es darum, Bausteine wie Zielleitbild, Markenleitbild, Positionierung, Markenversprechen, Markenstory, Kommunikationsauftritt und die Implementierung der Neuausrichtung zu definieren. Im Zuge des Markenprojekts wurden die Erfolgstreiber der Markenbildung präzisiert: Identitätswelt, Imagewelt und Handlungswelt.

Ergebnis

Eine Schlüsselerkenntnis der Markenbildung ist die 4i-Strategie mit den 4i-Werten iNSIGHTS, iNTERACTION, iNSPIRATION und iMPULSE, die von nun an die strategische wie operative Basis für das zukünftige Denken und Handeln bilden. Aus den zwei Einzelmarken Photoindustrie-Verband e.V. und Prophoto GmbH mit unterschiedlichen Zielgruppen- und Markenwelten wurde die neue Marke PIV entwickelt – als Abkürzung von Photoindustrie-Verband und inhaltliche Kurzfassung für „Photo.Imaging.Vision.“ Nicht zuletzt durch das neue Logo wird nach innen wie außen ein modernes Image verkörpert. Unter der neuen Dachmarke und dem selbstbewussten Markenversprechen „WE ARE IMAGING“ positioniert sich der Photoindustrie-Verband als starke internationale Verbandsmarke in einem disruptiven Umfeld.

Rheinland Pfalz & SaarlandCARD

Aufgabe

Das länderübergreifende Projekt der „Rheinland-Pfalz & SaarlandCARD“ suchte über einen Pitch einen neuen Agenturpartner für eine vierjährige Zusammenarbeit. Die Aufgabe war, ein neues Vermarktungskonzept angesichts des Mankos „die Angebote sind da, die Kunden kaum“ zu entwickeln. Ursache hierfür war der geringe Bekanntheitsgrad und ein schwaches Image. Gesucht war daher die Entwicklung einer neuen Imagekampagne.

Lösung

Als Kernmärkte der „Rheinland-Pfalz & SaarlandCARD“ wurden diese beiden Bundesländer sowie Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen definiert. Als Zielgruppen: junge Familien, Best Ager und Studenten- sowie Schülergruppen. Die 168 Ausflugsziele der FreizeitCARD wurden mit emotional starken Bildern in Szene gesetzt, damit die Menschen Lust auf einen Kurzurlaub in Rheinland-Pfalz oder im Saarland bekommen. GoYa! entwickelte als Kampagnen-Key-Visual einen dynamischen Erlebnisbogen, der die relevantesten Sehenswürdigkeiten in kleinere Schlüsselbilder verpackte. So lässt sich auf einen Blick erkennen, dass die FreizeitCard Eintritte in 168 attraktive Ausflugsziele wie Museen, Schlösser, Tier- und Freizeitparks, Schifffahrten usw. garantiert. Die neu erschaffene Bildwelt wurde zudem mit kurzen und neugierig machenden Texten versehen. Der neu konzipierte Kampagnenslogan „168 Kurzurlaube. Mehr erleben – mehr sparen.“ und der neue Kampagnenjingle „Oh happy day“ sind die konsistenten audio-visuellen Markensignale der Kampagne. Geschaltet wurde die Kampagne via Anzeigen, Plakate und Radiospots. Hinzukamen Creative-Direct-Mailings, Online- Marketing-Aktionen, Live-Kommunikation in Städten und die eine und andere Guerilla-Aktion.

Ergebnis

Die Imagekampagne fand bereits nach einem Jahr den Weg ins Bewusstsein der Zielgruppen, was an der Steigerung des Bekannheitsgrades von 12 % auf 42 % sichtbar wurde. Die Kernaussage „168 Kurzurlaube“ der Kampagne fand hohe Akzeptanz, so dass in den vier Jahren die Verkaufszahlen der FreizeitCARD um den Faktor 6,7 erhöht werden konnten.

Profilierung von zwei Lifestylemarken des Möbelherstellers Ewald Schillig

Aufgabe

Beim Designer-Möbelhersteller Ewald Schilling stellte sich die Aufgabe für zwei Lifestylemarken eine jeweils eigenständige Bildwelt zu gestalten sowie ein entsprechendes Literaturkonzept zu entwickeln, um deren Markenprofil zu schärfen. Sprich, es galt die beiden Marken in ihrem Auftritt klar zu positionieren und voneinander abzugrenzen.

Lösung

Die Durchführung einer Marketinganalyse ergab folgende Erkenntnisse: 01. Es findet kaum eine Differenzierung über das Produkt statt: Viele versprechen Komfort und Design. 02. Es findet kaum eine Differenzierung über den Preis statt: Viele spielen preislich in der selben Liga. 03. Es findet kaum eine Differenzierung über den Place statt: Alle sind im Möbelhaus und im Internet vertreten. 04. Die Differenzierung findet primär über Branding und Promotion statt: Der entscheidende Kauftreiber und damt das entscheidende Positionierungsfeld ist die emotionale Bindung an die zwei Marken Ewald Schillig home und Ewald Schillig brand. Auf Basis dieses Ergebnisses wurden zuerst die Markenwerte mit den Wertevorstellungen der Käufer in Übereinstimmung gebracht – und daraus ableitend das funktionale, emotionale, soziale und selbstdarstellende Nutzenversprechen definiert. In einem zweiten Schritt wurde definiert, dass die Zukunft der zwei Lifestylemarken in unterschiedlichen wertebasierten Positionierungen liegt, was bis dahin nicht der Fall war: zum einen im Individualismus mit dem Kernversprechen Selbstinszenierung/Lebensfreude, zum anderen in der Geborgenheit mit dem Kernversprechen Sinnlichkeit/Nachhaltigkeit. In einem dritten Schritt wurden dann für beide Marken zwei eigenständige Bild- und Farbwelten entwickelt, die auf das jeweilige Werte- und Emotionssystem einzahlen.

Ergebnis

Die neuen Markenprofile mit den zwei neuen Bildsprachen und dem neuen Literaturkonzept wurden erfolgreich intern und extern eingeführt. Die Marktresonanz ist durchwegs positiv.

Markenbildung Römerhaus

Aufgabe

Die Komplexität des Geschäftsmodells von Römerhaus erforderte eine Konzentration auf das Wesentliche – eben Fokus, Fokus, Fokus. Aus markenstrategischer Sicht war eine trennscharfe Definition der besonderen Positionierung gefragt, um im zweiten Schritt eine genauere und emotionalere Zielgruppenansprache zu ermöglichen.

Lösung

Im Zuge der Strategieentwicklung wurden zunächst Einzel- und Gruppeninterviews geführt. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse dienten als Grundlage für einen Markenworkshop, bei dem im Sinne unseres Hebammen-Prinzips das markenstrategische Fundament erarbeitet wurde. Die Markenstrategie setzt sich aus Markenleitbild mit Markenkern und Markenwerten zusammen und bildet die Grundlage einer differenzierenden Positionierung der Unternehmensmarke. Die Markenwerte wurden in der 2. Projektphase in ein markenkonformes Corporate Design mit einer eigenständigen Bild- und Farbwelt übersetzt. Im Zuge dessen wurde auch ein neues Logo und ein Markenclaim entwickelt. Im Zentrum der Markenkommunikation stand ein kompletter Relaunch der Website.

Ergebnis

Das Projekt „Markenbildung Römerhaus“ ist ein voller Erfolg. Der neue Internetauftritt des Unternehmens findet viel positives Feedback sowohl intern bei den Mitarbeitern als auch bei den Kunden.

Kommunikationskampagne Samsung

Aufgabe

GoYa! wurde von Samsung mit der Entwicklung eines Vermarktungskonzeptes im Zuge der Produkteinführung des innovativen Smartphones „Eco Hero Blue Earth“ beauftragt. Es handelt sich hierbei um ein umweltverträglich hergestelltes und solarbetriebenes Handy. Das Produkt entspricht der neuen strategischen Ausrichtung als umweltverträgliches und nachhaltig agierendes Unternehmen.

Lösung

Der Ansatz bestand in dem Gedanken einer Projektpatenschaft. Samsung startete in Kooperation mit seinen Operatoren sowie deren Retailern eine Aktion direkt am Point of Sale, flankiert von zielgruppenspezifischer Mediaschaltung. Die Aktion sah vor, dass mit dem Produktkauf eine Projektpatenschaft ohne Verpflichtungen einherging. Mit jedem verkauften Samsung Eco Hero gingen 10 Euro an ein Hilfsprojekt. Dabei entschied der Käufer selbst, an welches konkrete Projekt die Spende ging (es gab eine Auswahl). Ab diesem Zeitpunkt war der Kunde Pate des Projekts. Zusätzlich wurde definiert, dass monatlich 1 % der Rechnungssumme des jeweiligen Käufers bzw. Paten in „sein“ Projekt floss; der Kunde wurde dann regelmäßig über die Projektfortschritte informiert.

Ergebnis

Mit einem innovativen und kreativen Vorwärtsschreiten wurden die Listung und der Produktlaunch erfolgreich und nachhaltig gestaltet. So hat die Produkteinführung alle strategischen Ziele erreicht und die Absatz- und Umsatzerwartungen um 27% bzw. 38% übertroffen.

Marken- und Kommunikationsstrategie Zahntechniker Innung Baden

Aufgabe

Eine starke Marke ist ein starker Magnet – diese Erkenntnis gilt auch für Verbände. Die Zahntechniker Innung Baden hat uns deshalb beauftragt, sie in ihrem Change Prozess zu unterstützen und das Markenprofil, sprich mehr Eigenständigkeit und mehr Differenzierung, zu schärfen.

Lösung

In klassischer GoYa! Vorgehensweise wurden im ersten Schritt Tiefeninterviews mit Vorstandsmitgliedern durchgeführt und ausgewertet, um ein klares Bild vom aktuellen Markenstatus zu erhalten. Im zweiten Schritt ging es in einem zweitägigen Intensiv-Workshop um die Entwicklung einer Strategie für den Change-Prozess sowie um eine Marken- und Kommunikationsstrategie. Die Projekt-Mission war es, einerseits frischen Wind in die Neugewinnung von Mitgliedern und in die Außenwahrnehmung zu bringen und somit die Relevanz und Attraktivität der Zahntechniker Innung Baden zu steigern. Und andererseits sollte die Marke durch ganzheitliche Markenerlebnisse zu einem nachhaltigen Wertschöpfungsfaktor werden.

Ergebnis

Der Relaunch der Website und die Überarbeitung der Printmaterialien erhielten sowohl vom Kunden als auch von der Zielgruppe positives Feedback. Die Zahntechniker Innung hat ihre Attraktivität durch den neuen Internetauftritt deutlich gesteigert.

Markenstrategie FarmSaat

Aufgabe

Die FarmSaat AG ist ein junges und innovatives Unternehmen der Saatgutbranche. Der Fokus liegt auf der Züchtung und Vermarktung von hochqualitativen Maissorten mit erstklassigen Ertragsmerkmalen. Eine Besonderheit stellt die Züchtung mit traditionellen Kreuzungsmethoden und dem konsequenten Verzicht auf gentechnisch veränderte Organismen dar. Das Unternehmen konnte seit seiner Gründung vor 11 Jahren jedoch noch keine starke Marke aufbauen, sodass es bei den wichtigen Aspekten Kundenbindung, Kundenloyalität und Kunden-Goodwill erheblichen Handlungsbedarf gab. Mit der Entwicklung der Markenstrategie sollte einerseits der Bekanntheitsgrad von FarmSaat angesichts vieler „weißer Flecken“ in den jeweiligen europäischen Absatzmärkten deutlich erhöht werden. Andererseits galt es, die Strahlkraft der Marke FarmSaat nach außen zu verstärken und das Markenverständnis nach innen zu verfestigen, damit die FarmSaat Haltung, ein zentraler Verkaufstreiber, bei der direkten Vermarktung durch die FarmPartner im persönlichen Gespräch vorgelebt und damit erlebbar wird.

Lösung

Um den Mitarbeitern das Thema Marke näherzubringen und sie aktiv in den strategischen Prozess einzubinden, wurden im ersten Workshops das Zielleitbild und das Markenleitbild und die Customer Journey inkl. entsprechender Marketingmaßnahmen gemeinsam erarbeitet. In einem zweiten Workshop ging es um die Herausarbeitung der Reise des Kunden, der sog. Customer Journey. Es wurde herausgearbeitet, wie in den unterschiedlichen Märkten die Customer Journey jeweils verläuft, was die relevanten Kommunikationsbotschaften/-inhalte der einzelnen Phasen sind – und was in der jeweiligen Phase der Kundenreise irrelevant ist – und welche Marketingmaßnahmen in welcher Phase zielführend und sinnvoll sind.

Ergebnis

Durch die gemeinsame Entwicklung einer Farmsaat Markenstrategie ist der erste wichtige Schritt auf dem Weg zu einer starken Marke gemacht. Die Mitarbeiter und vor allem die selbständigen FarmPartner verstehen sich heute als Markenbotschafter und leben die Marke FarmSaat konsequent nach innen wie nach außen. Diese FarmSaat Haltung wurde zudem für alle Anspruchsgruppen in einem Manifest sichtbar verschriftlicht. Als Vorgaben für den zukünftigen Markenauftritt wurde definiert: Es gibt nicht DIE deutschlandweite Reise des Kunden, sondern diese ist regional unterschiedlich. So wird der Kanal Vertriebsmarketing mit regionalen Maßnahmen wie Produktanzeigen, Sortenporträt-Videos, Pflanzenbauinfos, Direct Mailings und Infofahrt „Züchtung“ für Nord-West, Süd und Ost spezifisch bespielt. Der Kanal Branding wiederum wird mit einem nationalen und einheitlichen Markenauftritt mit Maßnahmen wie Webseite, Imagefilm, Imageanzeigen und Unternehmensbroschüre aufgetankt.

Markenbildung Röher Parkklinik

Aufgabe

Der Markt für psychosomatische Privatkliniken verändert sich ständig und das Thema Marke gewinnt immer mehr an strategischer und emotionaler Relevanz. Neben dieser generellen Relevanz von Branding kommt die spezielle Situation eines Übergangs der unternehmerischen Verantwortung von der 1. Generation auf die 2. Generation. Dieser Stabswechsel ist ein wichtiger Treiber für die Entscheidung, sich zu einer starken Marke mit nationalem Führungsanspruch weiterzuentwickeln, und im Zuge dieses Markenbildungsprozesses die eigene Identität weiterzudenken.

Lösung

Im Zuge der Strategieentwicklung wurden zunächst Tiefeninterviews als Einzel- und Gruppeninterviews durchgeführt. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse dienten als Grundlage für den Markenstrategie-Workshop, bei dem nach unserem Hebammen-Prinzip das markenstrategische Fundament gemeinsam erarbeitet wurde. Die Markenstrategie setzt sich aus dem Zielleitbild (Vision, Mission), dem Markenleitbild mit Markenkern und Markenwerten, Markenversprechen, Markenpersönlichkeit, Markenpositionierung, Markenstory und Markentonalität für die Unternehmensmarke zusammen. Die Markenstrategie wurde anschließend im Rahmen eines Markenstammtisches mit der Belegschaft diskutiert. In der zweiten Projektphase wurde die Markenstrategie in ein attraktives neues Corporate Design (Logo, Claim, Farb- und Formwelt, Typografie, Bildwelt, Bewegbild) übersetzt. Im Zentrum der Markenkommunikation steht ein neuer Kommunikationsauftritt mit dem Relaunch der Website inkl. Video-Podcasts, Broschüren, Radiospots, Plakatkampagne, Social-Media-Kampagne, etc.

Ergebnis

Die Röher Parkklinik hat durch das erarbeitete Markenprofil sowie dessen kreative Umsetzung im neuen Design einen einheitlichen Kommunikationsauftritt gewonnen. Die Mitarbeiter der Röher Parkklinik verstehen sich heute als Markenbotschafter und leben die Marke Röher Parkklinik konsequent nach innen wie auch nach außen.

Unsere Kunden, sie vertrauen uns

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BASF

seit 2012

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Beiersdorf

seit 2011

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Bio RN

seit 2012

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BMW

seit 2005

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Bundesministerium für Umwelt

seit 2011

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Continental

seit 2007

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Deutscher Turner-Bund

seit 2010

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Dinkelmax

seit 2018

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engelhorn

seit 2013

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FarmSaat

seit 2017

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First Climate

seit 2011

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Hannover 96

seit 2014

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HAYS

seit 2014

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Heidelberg Marketing

seit 2019

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Helvita

seit 2014

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Hessen Trade & Invest

seit 2015

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IHK Darmstadt

seit 2016

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IHK Rhein-Neckar

seit 2009

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ISC Group

seit 2013

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Kaphingst

seit 2015

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Klinikum Ludwigshafen

seit 2011

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LAMY

seit 2007

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Manufakturbrauerei Waldhaus

seit 2017

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Metropolregion Rhein-Neckar

seit 2008

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Photoindustrie-Verband

seit 2012

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Rhein in Flammen

seit 2020

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Rheinland-Pfalz Tourismus

seit 2011

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Röher Parkklinik

seit 2014

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Römerhaus

seit 2013

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Saarland Tourismus

seit 2011

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SAMSUNG

seit 2009

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SGL Group

seit 2016

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Staatliche Schlösser und Gärten Baden Württemberg

seit 2011

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Stadtwerke Heidelberg

seit 2010

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Technologiepark Heidelberg

seit 2010

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Umweltminsterium Baden-Württemberg

seit 2013

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Umwelttechnik Baden-Württemberg

seit 2016

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Würth

seit 2008

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Zahntechniker Innung Baden

seit 2014

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Zeiss

seit 2013

Industry Experience

Consumer Goods / FmcgAgricultural EconomicsConstruction IndustryChemistryBanksLeisureMetal IndustryFurniture / FixturesBiotechRaw MaterialsAutomobileDentalServiceElectronicsFinanceITAgricultureClinicsConsumer ElectronicsPublic FacilitiesRetail / RetailHealthBeveragesCraftEnergyHealthcareRenewable EnergyReal EstateIndustryMediaCultureLifestyleAutomotiveSustainabilityFoodMachinery / PlantPoliticsSoftwareSportsTechnologyTourismEnvironmentAssociationsSocietiesEconomySupplier

Awards

5 awards von GoYa! Die Markenagentur GmbH

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Das Jahr der Werbung

2010
1. Bereich: Einrichtung, Kunde: Seiler Möbel GmbH und Co. KG, Projekt: Produktbroschüre 2. Bereich: Persönlicher Bedarf; Kunde: C. Josef GmbH, Projekt: neue Kommunikationswege 3. Bereich: s.o., Kunde: s.o., Projekt: 3-D-Animationsflim zu neuem Produkt 4. Bereich: Produktionsgüter; Kunde: WÜRTH, Projekt: „Happy Day 2009" 5. Bereich: Werbung, Agentur; Kunde: GoYa! Markenagentur; Projekt: Corporate Design/ Unternehmenskommunikation 6. Bereich: Gastronomie; Kunde: Mövenpick Restaurants & Dienstleistungen AG; Projekt: 3-D-Projektion auf Fassade 7. Bereich: Öffentliche/staatliche Institutionen; Kunde: Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, Projekt: Anzeigenkonzept
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Das Jahr der Werbung

2011
1. Bereich: Werbung, PR; Kunde: Delta Medien GmbH, Produkt: Karlsplatzfest; Projekt: 3-D-Video-Mapping 
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Das Jahr der Werbung

2012
1. Bereich: Automotive; Kunde: BMW AG; Projekt: Print 2. Bereich Dienstleistung (B2C); Kunde: Stadtwerke Heidelberg GmbH, Produkt: karlsplatzfest, Projekt: 3-D-Video-Mapping
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Das Jahr der Werbung

2013 - 2016
Wir haben es mehrmals geschafft, die Jury mit unserer Lichtinstallation für die Stadtwerke Heidelberg zu überzeugen.
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Das Jahr der Werbung

2017 - 2018
1. Bereich: Event, PR, Werbung, Kunde: C. Josef Lamy GmbH,Projekt: Lichtinstallationen, 3-D-Mapping

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