lumind solutions GmbH

Sell4More: App zum Recommerce-Vergleich

Aufgabe

Recommerce-Portale kaufen gebrauchte Bücher, DVDs und Spiele zum Festpreis an. Doch die gezahlten Preise variieren teilweise erheblich und Mindestankaufspreise erschweren die Aufteilung der Artikel auf die Ankäufer. Mit Sell4More wollten wir eine App für iOS und Android entwickeln, die dieses Problem löst, indem sie alle Ankaufpreise vergleicht und die optimale Verteilung auf die Ankäufer berechnet, sodass der Erlös für den Nutzer maximiert wird.

Lösung

Ausgangslage war die Analyse bestehender Lösungen. Deren Bewertungen im App-Store zeigte uns, dass Bedarf für eine bessere Lösung besteht. USER CENTERED DESIGN Im ersten Schritt haben wir die Funktionen und die Usability dieser Apps analysiert. Darauf aufbauend haben wir einen einfachen, interaktiven Prototyp gestaltet, der einen besseren User-Flow abbilden sollte . Um unsere Annahmen zu testen, haben wir unseren Prototyp so früh wie möglich echten Nutzern vorgestellt. Deren Feedback ist in mehreren Iterationen in das Design eingeflossen, bis alle Probleme beseitigt waren. PROGRAMMIERUNG Unser Ziel war die Veröffentlichung der App sowohl für Android, als auch für iOS. Da die getrennte Entwicklung der gleichen App für iOS und Android sehr zeitaufwändig gewesen wäre, haben wir sie mit dem neuen Cross-Plattform-App-Framework Flutter umgesetzt. Für die Preisabfrage haben wir die Preis-APIs der Recommerce-Portale in einer Server-Anwendung vereint. Der Optimierungsalgorithmus, der die Artikel auf die Ankäufer verteilt, hat sich als knifflig erwiesen. Erst nach einem Diskurs in das für uns neue Themengebiet "Operations Research", konnten wir einen Algorithmus entwickeln, der die beste Aufteilung zuverlässig berechnet.

Ergebnis

Die Apps für iOS und Android stehen in den AppStores zum kostenlosen Download zur Verfügung. Für den Nutzer ist kaum bemerkbar, dass es sich nicht um native Apps, sondern um eine Cross-Plattform-App handelt. Für die Bewertung des langfristigen Erfolgs der Apps ist es noch zu früh, aber mit 500 Downloads in der ersten Woche sind wir bislang sehr zufrieden.